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Forumsbeitrag |
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 Mittwoch, 10. Juni 2009 19:05
Hallo, liebe Mitforscher
Wer hat Erfahrungen mit Anfragen an das Staatsarchiv in Poznan?
Kann man seine Anfrage in Deutsch abfassen?
Wie lange dauert ungefähr die Bearbeitungszeit?
Wie hoch sind ca. die Kosten?
Es handelt sich um eine Anfrage betreffend die Reichspostdirektion Posen.
Vielen Dank im voraus für eine Antwort
Erika
Joachim v. Roy:
Zu Ihrer Frage vermag ich lediglich mitzuteilen, daß man polnische Staatsarchive in deutscher Sprache anschreiben kann; die Antwort erfolgt in Polnisch.
Polnische Standesämter hingegen müssen in Polnisch angeschrieben werden.
MfG
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Joachim v. Roy:
Nachtrag:
Die Kosten der poln. Staatsarchive sind im allgemeinen deutlich niedriger als diejenigen der poln. Standesämter.
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1587) |
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Michael Musolf  |
michael(dot)musolf(at)web(dot)de |
Ort: Moers |
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Hallo,
momentan beschäftige ich mich mit den Kirchenbüchern aus Osterwick, genauer gesagt mit dem Heiratsregister. Unter anderem finde ich dort als "Ort der Trauung" auch Deutsch Cekzin. Das wunder mich, da ich davon ausgegangen bin, daß die nächste zustädnige katholische Kirche in Osterwick liegt.
Hat jemand von Ihnen eine Erklärung? Vielen Dank!
Gruß
Michael Musolf
Joachim v. Roy:
Ausweislich der "Topographie von Westpreußen" vom Jahre 1789 besaß das südöstl. von KONITZ gelegene Dorf DEUTSCH CEKZYN eine "Filialkirche". Also wird dort auch getraut worden sein.
Freundliche Grüße vom Rhein
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Norbert Roclawski:
Hallo,
Wenn Deutsch Cekzin mit dem heute bekannten Cekcyn übereinstimmt, so sind schon ein Teil der Kirchenbücher in der Seite www.ptg.gda.pl indiziert. Am Rest arbeite ich zur Zeit.
Ich bin gerne bereit außerhalb des Forums Auskunft zu geben.
Im weiteren Umkreis, suche ich nach alten Vorkommen des Namens Roclawski, wRoclawski auch Rosclawski.
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Norbert Roclawski:
Hallo,
Wenn Deutsch Cekzin mit dem heute bekannten Cekcyn übereinstimmt, so sind schon ein Teil der Kirchenbücher in der Seite www.ptg.gda.pl indiziert. Am Rest arbeite ich zur Zeit.
Ich bin gerne bereit außerhalb des Forums Auskunft zu geben.
Im weiteren Umkreis, suche ich nach alten Vorkommen des Namens Roclawski, wRoclawski auch Rosclawski.
http://roclawski.eu
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Schmelter:
In Deutsch Cekzin gab und gibt es eine kleine Kirche mit Friedhof, wohl für den Ort.
Beerdigungen, Trauungen und auch Messen fanden dort statt.
Gruß
Angela Schmelter
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 Sonntag, 7. Juni 2009 16:42
Hallo,
bin ganz neu hier und hoffe, dass mir jemand hilft.
Die Vorfahren von meinem Mann sind 1789 aus Klein Mausdorf (Gr. Werder)nach Russland (Chortitza) ausgewandert. Ich habe schon die ganze Linie, angefangen von Meinem Mann bis zum ersten Einwanderer nach Russland (bzw. auch seine Eltern) verfolgen können.
Nun komme ich mit Preußen nicht weiter.
wo könnte ich weiter suchen? Gibt es Archive oder Kirchenbücher, in den ich die Linie weiter verfolgen kann?
Ich wäre sehr dankbar für jede Hilfe!
LG Lara
Joachim v. Roy:
Falls die gesuchten Vorfahren taufgesinnten, d.h. alt-evangelischen bzw. mennonitischen Bekenntnisses waren:
Geben Sie doch einmal links im „Ortsverzeichnis“ den Namen der Ortschaft Klein Mausdorf ein und schauen Sie dann bei den evangelischen Kirchengemeinden Klein Mausdorf und Groß Mausdorf sowie bei der katholischen Kirchengemeinde Marienau nach, welche mennonitischen Kirchenbücher von Klein Mausdorf den Zweiten Weltkrieg überdauert haben.
Freundliche Grüße vom Rhein
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1585) |
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Willi Beutler  |
Pekawebe(at)t-online(dot)de |
Ort: - |
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Zufallsfund Schönfuß im ev. Traubuch Neuruppin, Brandenburg, 1821, Nr. 20:
Michael Schönfuß, Musketier bei der Garnison Compagnie zu Graudenz,
Vater: Erdmann Schönfuß, Maurer zu Muntig in Westpreußen verstorben,
30 Jahre alt,
heiratet
Dorothea Sophie Linde, 2. Tochter des Carl Wilhelm Linde, Bürger und Tischlermeister in Neuruppin verstorben,
30 Jahre alt.
Anmerkung: Spalte mit Traudaten herausgeschnitten
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1584) |
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Wolfgang Mocha  |
wolfgang(dot)mocha(at)nord-com(dot)net |
Ort: Bremen |
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Wo finde ich Kirchenbuch- (ev) bzw. Standesamtsunterlagen der Orte Hammer und Dritschmin, beide Kreis Schwetz?
Gesuchte Namen: SIEG, KRÃœGER, KLAWONN, MIX, HELKE
Joachim v. Roy:
Um den Verbleib der genannten Kirchenbücher und Personenstandsregister zu ermitteln, brauchen Sie bloß die Namen der beiden Orte im nebenstehenden "Ortsverzeichnis" einzugeben.
MfG
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1583) |
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Karin Jelkmann  |
K(dot)jelkmann55(at)web(dot)de |
Ort: Ahnatal |
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Guten Abend und vielen Dank für Ihre schnelle Nachricht.Ja, wie gesagt, glaube ich auch, dass es sich um dieselben Czesli(e)nskis handelt, aber wie gehe ich da jetzt weiter vor? Zu dem gefundenen Namen Czeszcinski von Herrn Winkelhausen, ich habe in unseren Unterlagen den Namen schon mit "ß", geschrieben gesehen, kann also auch möglich sein. Gerorgium habe ich nicht ausfindig machen können, gibt es hierzu vielleicht noch irgendwelche informationen? Ich bin in der Liste des Herder Instituts, das in der Bibliographie genannt ist, fündig geworden. Kann ich dort hin schreiben, geben sie dort Informationen heraus?
Erstmal vielen Dank an Sie
Beste Grüße aus Hessen
Gerd Winkelhausen:
Die Braut von Joannem Georgium CZESZCINSKI hieß Heretia SZCACZOWNA.
Dabei ist zu bemerken, dass die Schrift oft sehr schlecht lesbar
war. 1714 gab es in Lauenburg nur
3 kath. Trauungen.
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Gerd Winklhausen:
Hallo Herr Winkelhausen,
vielen Dank für die Information. Jetzt haben wir 2 Schreibweisen vin dem Ort - Gerorgium oder Georgium? Ich habe im Forum Pommern eine Nachricht bekommen von einem Herrn Porgosch, er hat keine Kirchenbücher von Lauenburg, dass soweit zurück liegt. Er würde gern wissen, wie oder wo Sie an diese Daten kamen.
Wäre nett, wenn Sie mir nochmal Nachricht geben.
Einen schönen Abend und Grüße aus Hessen
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1582) |
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Winfried Lenz  |
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Ort: 45472 Mülheim-Ruhr |
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 Donnerstag, 4. Juni 2009 16:48
Hallo Ahnenforscher .
Suche nach meinen Vorfahren Lenz und
Düsterwald .Nach Durchsicht von ca.70 Kirchenbüchern von Graudenz ,Rehden ,
Rosenberg und Gruppe Krs. Schwetz scheint die Kirchenbuchquelle erschöpft
zu sein .?
Meine Ergebnisse hat freundlicherweise
Herr Wolf in die Westpreussen Datenbank
aufgenommen .
Meine Hoffnung , das ich weiter komme sind :
1. Das Kontributionskataster von 1772 bis 1773 , in dem namentlich alle Haus-
haltsvorstände ,Berufe und Konfessionen
erfasst sind.Von Interesse sind
Dombrovken Krs.Kulm und Marsau Krs.Schwetz.
2. Vielleicht existieren auch noch die
alten Friedhofspläne über die evang .Bestattungen,zwischen 1700 und 1850 .Von Interesse wären die Friedhöfe
von Dombrovken , Marsau-Altmarsau und
Wenglarken Krs. Schwetz .
3. Suche Großgrundbesitzungen im Raume
Dombrovken um 1880.
Nachricht bitte an meine e-Mail :
lz 155@lenz-automobile.de
Vielen Dank im voraus .Winfried Lenz
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 Donnerstag, 4. Juni 2009 00:01
Hallo,
danke für eure Antworten.
An w.b.: mein Opa hieß nach dem Krieg
"Kappmann". Sind ansonsten noch nicht weitergekommen in den Unterlagen.
Melanie
w.b.:
Im Staatsarchiv in Polen befinden sich auch Polizeiakten aus 1939-1945, aus denen Namensumbenennungen ersichtlich sind. Soviel ich weiß, konnten sich die Leute ihren neuen Namen aus einer Liste aussuchen, die auf ihrem bisherigen Namen beruhte. In Danzig (Gdansk) waren dies z.B. für Czapiewski: Schaffert, Schaffer, Schapner, Schaper ... . Ob diese Listen überall gleich waren und ob im Staatsarchiv auch Akten anderer Polizeidirektionen liegen, die evtl. noch nicht erfaßt sind, entzieht sich meiner Kenntnis.
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Melanie:
Hallo,
vielen Dank für die Infos.
Wir haben heute auch ein paar neue Informationen erhalten. Also die Eltern von meinem Opa hießen Aloisius und Kunigunde Kappmann. Deren Eltern wiederum hießen Michael und Marianne und anscheinend haben diese beiden den Namen "von Czapiewski" abgelegt, weil es Streit in der Familie gab.
Der Vater von Michael hatte diesen Namen aber noch und wohnte auf einem Gut in Ossovo im Kreis Konitz.
Michael und Marianne hatten mehrere Kinder: Johann, Josef, Marta, Bruno (hatte keine Kinder)und Luzia (eventl. eine Tochter mit Namen Bruni).
Josef hatte eine Tochter, die hieß Ursel (geb. 02.09.1929) aber sie ist am 19.02.2009 in Duisburg-Beeck gestorben.
In der Todesanzeigte tauchte der Name Czapiewski für uns das erste mal auf, da stand: Ursel Woyton, geb. Czapiewski.
Da sie mit der Schwester meines Opas verwandt ist, fragten wir sie nach dem Namen und da sie auch nichts genaues wußte, wollen wir jetzt auf diesem Weg versuchen, was heraus zu bekommen.
Vielleicht hat ja noch jemand einen Hinweis.
Vielen Dank.
Melanie
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1580) |
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Karin Jelkmann  |
K(dot)Jelkmann55(at)web(dot)de |
Ort: Ahnatal |
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Guten Abend,
ich bin neu in diesem Forum, habe erst angefangen, meine Ahnen zu suchen. Bin auf den Namen Czeslenski gestoßen, Familienname meines Vaters ist Czeslinski, er kam aus Posilge, sein Vater, Franz, kam aus Choysten und war mit Johanna, geb. Pel(t)zer verheiratet,(sie lebten in Posilge, Reichfelde) sein Vater hieß Michael, gen. Michel. Da dieser Name so selten ist, nehme ich an, das es sich um dieselbe Linie handelt, vielleicht kann mir jemand weiterhelfen, ich wäre sehr dankbar.
Viele Grüße
Joachim v. Roy:
Der Familienname CZESLINSKI ist in der Tat selten. Im Telefonbuch erscheinen lediglich 3 Träger des Namens CZESLINSKI, die in 14165 Berlin, 16727 Oberkrämer und 58135 Hagen wohnen und die wohl zu Ihrer Familie gehören dürften. Vielleicht können Ihnen diese Damen und Herren bei Ihrer Suche weiter helfen.
In der nebenstehenden Einwohnerdatenbank findet man einen ANTON CZESLENSKI und seine Ehefrau CAROLINE BOBROWSKI, die am 31.10.1847 in Strasburg/Westpr. ihre am 24.10.1847 (wo?) geborene Tochter ANNA CZESLENSKI (ev.) taufen lassen.
Im übrigen wurde am 10.2.1890 in der einst von deutschen Familien zahlreich bewohnten Stadt Detroit/USA ein CARL CZESLINSKI als Sohn der Eheleute CARL und ANNA CZESLINSKI geboren (doch finde ich den Namen CZESLINSKI bzw. CZESLENSKI nicht im amerikan. Telefonbuch).
Freundliche Grüße vom Rhein
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Gerd Winkelhausen:
Im Kirchenbuch von Lauenburg/Pommern fand ich 1714 einen Heiratseintrag mit ähnlich klingendem Namen des Mannes:
CZESZCINSKI Joannem Gerorgium.
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1579) |
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Pellicioli  |
pellicioli(dot)kaethi(at)bluewin(dot)ch |
Ort: Schweiz, Obernau |
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Mein Vater, Waldemar Lehmann, geb. März 1908 hat, zusammen mit einem Bruder und zwei Schwestern, in Neuteich ihre Jugendjahre verbracht. Ca. 1928 sind sie wieder in die Schweiz zurück gekehrt.
Hat jemand Unterlagen wie: Schülerlisten, Adressmaterial,Fotos von Konfirmationen oder ähnliches?
Wir reisen Ende Juni nach Neuteich. Vielleicht mit neuem Wissen? Wäre schön.
Gruss Käthi
Vera Stumm:
Ich habe Ihnen eine mail geschickt
viel Glück
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