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Forumsbeitrag |
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Malcher, Siegfried |
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Ort: 30890 Barsinghausen |
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Freitag, 12. Februar 2016 23:25
Sehr geehrter Herr von Roy, sehr geehrter Herr Beutler,
ich habe mir weitere Kirchenbucheinträge mit der unter der Nr. 2736 genannten fraglichen Berufsbezeichnung angesehen. Es handelt sich tatsächlich um einen Lesefehler.
Die richtige Berufsbezeichnung lautet "Kothage".Ich denke, dass der Kothage in etwa mit einem Instmann vergleichbar sein könnte.
Beste Grüße
Siegfried Malcher
Joachim von Roy:
Verehrter Herr Malcher,
bei dem Begriff „Kothage“ fällt einem die englische „cottage“ (= die Hütte) ein, doch selbst Zedler's Universal-Lexicon, Halle u. Leipzig 1731 f., ist die Bezeichnung „Kothage“ fremd.
Freundliche Grüße vom Rhein
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Willi Beutler:
Hallo Herr Malcher,
"Kothage" ist mir auch fremd. Könnte es sich um einen Kothsaß (auch Kossät), also einem Kleinbauern handeln?
Schönen Gruß
W. Beutler
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Claudia Peplau |
claudia(dot)peplau(at)gmx(dot)de |
Ort: - |
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Hallo Forscherfreunde,
ich habe auf der Seite von Mittelpolen gelesen, dass hier im Forum jemand nach PEPLAU aus Thorn suchen soll. Ich kann diesen Beitrag über die Suchfunktion leider nicht finden.
Da ich auch nach Peplau im Raum Bromberg und Thorn suche, würde ich mich über eine Meldung zum Datentausch freuen.
Unsere Familie stammt ab von dem Ehepaar Christian Peplau und Eleonore Tober, die 1805 in Uklay geheiratet haben. Der Sohn Michael hat sich nach Heirat mit Helene Bohm im Dez. 1848 in Thorn in Ruden bei Schulitz als Schmied nieder gelassen. Die Nachkommen sind weitgehend bekannt.
Ich bin an den Geschwistern des Michael Peplau und weiteren Vorfahren interessiert.
Grüße von
Claudia Peplau
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2730) |
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Sarah Strehlke |
Sarah(dot)strehlke(at)gmx(dot)de |
Ort: - |
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Sehr geehrter Herr Wolf,
vorab ein riesiges Lob an Ihre sehr ausführliche Website!
Ich kehre bei meiner Recherche immer wieder hierher zurück.
Ich bin auf der Suche meiner Vorfahren väterlicher Seite.
Mein Großvater: Hein Horst Strehlke *31.12.1922 in "Dreidorf", Kreis Pr. Stargard, ->
Sohn des Gustav Adolf Strehlke *13.05.1890 und der Hedwig Wilhelmine Tadday *06.09.1891 in Grünthal, Kreis Berent.
Vater meines Urgroßvaters (Gustav Adolf Strehlke) ist Friedrich Wilhelm Strehlke *09.05.1851 in Bytonia, Taufe in Borzechow am 18.05.1851, Ehefrau: Louise (Luise) Wilhelmine Strehlke, geb. Spekowski *01.04.1963 in Kaliska.
Vater von F.W. Strehlke soll ein Eigenkäthner namens Gottfried Strehlke und eine MarÃa Strehlke, geb. Schwarz sein.
Leider komme ich an diesem Punkt nicht weiter. Insbesondere fehlen mir Angaben von Geschwistern des Friedrich Wilhelm Strehlkes.
Können Sie mir einen Tipp geben, wie ich hier Weiterkommen kann?
Mit freundlichen Grüßen
Sarah Strehlke
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Malcher, Siegfried |
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Ort: 30890 Barsinghausen |
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Freitag, 29. Januar 2016 17:40
Sehr geehrter Herr von Roy,
im Kirchenbuch der Ev. Kirchengemeinde Raudnitz-Frödenau taucht als Berufsbezeichnung der Begriff "Rothage" auf. Bei den Amts-, Berufs- und Standesbezeichnungen aus Altpreußen finde ich keine Erläuterung. Können Sie helfen?
Mit den besten Grüßen
Siegfried Malcher
Joachim v. Roy:
Verehrter Herr Malcher,
Ihr Vertrauen ehrt mich. Leider habe ich eine Berufsbezeichnung "Rothage" noch nie vernommen. Könnte hier vielleicht ein Schreib- oder Lesefehler vorliegen?
Freundliche Grüße vom Rhein
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Willi Beutler:
Möglicherweise liegt tatsächlich ein Lesefehler vor, wie Herr von Roy schon schrieb.
Könnte es sich um die Bezeichnung "Ratteyer" handeln? Ein Ratteyer war ein Landarbeiter, der als Kutscher und Gespannführer, vorwiegend beim Transport und bei der Pflugarbeit, eingesetzt wurde und auch für die Versorgung der Zugtiere, meistens Pferde und Ochsen, zuständig war.
Mir ist dieser Begriff gelegentlich in den ev. Kirchenbüchern von Rehden im Kreis Graudenz im 19. Jahrhundert aufgefallen.
Beste Grüße
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Joachim v. Roy:
Besten Dank für die Belehrung, Her Beutler! Auch ein "Ratteyer" war mir bisher völlig unbekannt.
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Valerie Scherr |
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Ort: - |
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Freitag, 29. Januar 2016 17:36
Hello Hier Wolf
Zuhlke, Wenzel family - English speaker available?
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Freya Rosan |
freya(dot)rosan(at)ewetel(dot)net |
Ort: Nogat und Weichseldamm |
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Lieber Herr Wolf, liebe Mitleser,
ich recherchiere gerade den Weg des Trecks aus Sabloczyn Kr. Neidenburg/Ostpr.,der laut Aussage des damaligen Gutsbesitzers "... von Altchristburg über die Nogat und dann über den Weichseldamm bis Dirschau... " führte.
Weder im Internet noch auf alten Karten habe ich eindeutige Informationen bekommen... Klar sind mir die Lage der Orte Altchristburg und natürlich die Dirschauer Brücke. Aber wo könnte der Treck die Nogat überquert und auf den Weichseldamm gefahren sein? Wo lag oder liegt der Weichseldamm genau?
Für Hilfe in dieser Sache wäre ich sehr dankbar :-)
Freya Rosan
Joachim von Roy:
Hallo Frau Rosan,
hier kann doch nur die Landstraße gemeint sein, die von Alt-Christburg nach Christburg und von dort weiter nach Marienburg führte und die dann weiter ihren Weg über die Nogatbrücke und Gnojau bzw. Kunzendorf nach Dirschau nahm. Da die Straße von Marienburg nach Dirschau die kürzeste Verbindung zwischen diesen beiden Städten darstellte und durch den weiten „Marienburger Werder“ führte, so mag sie als „Damm“ angesehen worden sein. Diese Bezeichnung finde ich jedoch auf keiner der mir zur Verfügung stehenden Landkarten, auch nicht auf der preuß. Landesaufnahme von 1796. Im übrigen bin ich auf diesem „Damm“ im Jan. 1945 – mit dem Schultornister auf dem Rücken – zu Fuß geflüchtet.
Freundliche Grüße vom Rhein
Freundliche Grüße vom Rhein
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2726) |
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Thomas Kirschke |
thomas(dot)kirschke(at)googlemail(dot)com |
Ort: Berlin |
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Hallo liebe Forschergemeinde.
Hat jemand einen Tipp, wo man die Aufgebote der evangelischen Kirche im Kreis Briesen, Leistenau und Rehden,noch einsehen kann? Eine Nachfrage im EZA ergab, "dass diese nicht vorliegen".
Bei der Suche nach den Eltern der Brautleute ist dies die letzte Möglichkeit, da diese laut Eintrag ihre Zustimmung erklärt haben. Wie immer, für jeden Tip und Hinweis dankbar.
Grüsse
Thomas
Hans-Jürgen Wolf:
Hallo Herr Kirschke,
die Auskunft des EZA ist zutreffend. Aufgebotsunterlagen gibt es nicht.
Warum die Eltern der Brautleute nur anhand der (nicht vorhandenen) Aufgebotsunterlagen in Erfahrung zu bringen sein sollen, ist ohne nähere Erläuterung nicht nachvollziehbar. Um welches Paar handelt es sich und was wurde bezüglich dieses Paares bisher überhaupt unternommen? Wurden alle Kinder mit den Taufpaten ermittelt?
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Herr Wolf:
Sehr geehrter Herr Wolf,
danke für die freundliche Antwort und die Bestätigung der Aussage des EZA. Bei dem Brautpaar handelt es sich um Michael Kirschke aus königlich Roßgarth und Anna Wruck aus Mischlewitz. Dem Eintrag der Trauung im KB Rehden ist nur zu entnehmen, dass beide "Ältern" der Brautleute der Ehe zugestimmt haben. Dann in der Randbemerkung die Nummern des Aufgebotes. In der Sterbeurkunden der Eheleute wird der Name und Stand der Eltern als nicht bekannt angegeben. Es ist nur zu vermuten, dass das Anzeigende Kind die Großeltern nicht kannte, da diese womöglich schon verstorben waren. Auf der gleichen Seite im KB Rehden gibt es eine Trauung Dombrowski und eine Christina Kirschke. Bei Chrsitina Kirschke wird die gleiche Aufgebotsnummer wie bei Michael Kirschke angegeben. Nun ist die Vermutung des Mitforschenden Timm Kirschke, dass es sich hierbei womöglich um Geschwister handeln könnte.
Grüsse
Thomas
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2725) |
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mike |
mike-1973(at)mx(dot)de |
Ort: glindenberg |
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hallo her v.roy,
ich bin auf der suche nach den Eltern meines Opas Paul krause geb. in Finkenstein am 29.11.28 dank ihres Tipps etwas weiter gekommen
Vater :Fritz Krause
Mutter Eva Krause geb.Wolski
was würden sie vorschlagen um jetzt noch mehr über meine urgrosseltern heraus zufinden.
mfg mike krause
Joachim von Roy:
Hallo Mike,
um Ihnen überhaupt einen Tip zur näheren Erforschung Ihrer Urgroßeltern geben zu können, müßte man das Original (!) der Geburtsurkunde Ihres Großvaters vom Jahre 1928 und die entsprechende Eintragung im Taufbuch der kath. Gemeinde Rosenberg kennen.
MfG
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2724) |
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Alessandra von Krause |
a(dot)vonkrause(at)gmail(dot)com |
Ort: Kiel |
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Hallo,
mein Ur-ur-Großvater, Paul Georg Christof VON KRAUSE (*1852, †1923) wurde 1913 von Kaiser Wilhelm II. in den erblichen Adelsstand erhoben. Unter dem Kaiser diente er als geiheimer Justizrat (1906), wurde dann zum Staatssekretär im Reichsjustizamt ernannt (1917) und hatte große Anteile an der Erarbeitung des allgemeinen Teils des BGB.
Aus seiner Ehe mit Anna Burchard gingen vier Söhne hervor. Informationen gibt es nur über den ältesten (Paul Louis Eduard von Krause) und den jüngsten (Helmuth von Krause, verheiratet mit der Grotesktänzerin Valeska Gert). Paul Louis Eduard von Krause (*1882, †1946) war kommissarischer Landrat des Kreises Querfurt und vermutlich mein Urgroßvater (mein Großvater heißt Jürgen von Krause).
Darüber hinaus hat sich irgendwann die Lübecker Familie BEHN bei uns eingeheiratet, ich weiß allerdings nicht genau wann.
Ich würde gerne wissen, wie der Stammbaum vor Paul Georg Christof von Krause aussieht, ob es Informationen über die beiden anderen nicht genannten Söhne gibt und vorallem ob es, abgesehen von den Abkömmlingen von Jürgen von Krause noch weitere (noch lebende) Familienmitglieder gibt. Ich bin über jede Hilfe dankbar!
Liebe Grüße
Alessandra
Joachim v. Roy:
Hallo Frau von Krause,
dem „Adelslexikon“, herausgegeben vom Deutschen Adelsarchiv, Bd. VI, Limburg a.d.Lahn 1987, S. 477/478, zufolge wurde die Stammfolge der am 24. Nov. 1913 in den preuß. Adelsstand erhobenen westpreußischen Familie KRAUSE, deren Stammreihe in Adlig-Gruppe mit JOHANN KRAUSS, urkundl. 1778, beginnt, im „Gothaischen Genealogischen Taschenbuch der Briefadeligen Häuser“, Gotha 1915, S. 513/514, veröffentlicht. Dieser Band kann hier http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/periodical/pageview/1235783 online eingesehen werden.
Später wurde die Genealogie der Familie v. KRAUSE im „Gothaischen Genealogischen Taschenbuch der Adeligen Häuser“, Teil B: Alter Adel und Briefadel, Gotha 1927, S. 500/501 (dieser Band liegt mir vor), und danach (zuletzt) im „Gotha“ von 1931 publiziert. Im „Genealogischen Handbuch des Adels“ das seit 1951 erscheint, wurde die Genealogie der Familie v. KRAUSE leider nie veröffentlicht.
JÃœRGEN Paul Theodor v. KRAUSE, * Lübeck 27. Okt. 1918, war das 4. Kind des Majors a.D. ERNST Eugen Richard v. KRAUSE, * Königsberg 25. Aug. 1884, und seiner Gemahlin EMMA Martha Adele BEHN, * Leipzig 29. Dez. 1888. Das Ehepaar wohnte 1927 in Düsseldorf-Oberkassel.
Freundliche Grüße vom Rhein
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Kathrin Möller |
sikat06(at)freenet(dot)de |
Ort: Limbach |
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Wertes Team
habe meine Groseltern gefunden--Gustav Heinath und Magarethe Heinath,geb. Schönhoff
..sie sind aber nur mit eienm Kind registriert,unzwar Erwin Heinath...was ist mit den anderen Kindern..unter anderem meiner Mutter Elli Edith Heinath,geb. 06.01.29..sind denn nicht alle Familienangehörige aufgenommen worden? Sie waren laut Liste in Aalborg untergebracht.
leibe Grüsse
Hans-Jürgen Wolf:
Sehr geehrte Frau Möller,
die vorgefundenen Quellenlage (= Flüchtlingskirchenbuch) gab leider nur her, was veröffentlicht wurde. Konkrete Ergänzungen werden aber gerne entgegengenommen.
Vorerst ist nicht absehbar, ob und ggf. wann die Registrierungskartei für Flüchtlinge allgemein zugänglich sein wird. Angehörigen wird gegenwärtig individuell Auskunft erteilt.
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