Gräber von deutschen Flüchtlingen und Soldaten
auf dem Friedhof in Gedhus in Dänemark
Auf der Kriegsgräberstätte in Gedhus
sind 148 deutsche Soldaten und 1.185 deutsche Flüchtlinge des Zweiten Weltkrieges begraben. Der ursprüngliche Flüchtlingsfriedhof, bestehend aus 219 Erwachsenengräbern und 88 Kindergräbern, wurde nach 1962 durch Zubettungen erheblich erweitert. Das ursprüngliche Flüchtlingsgräberfeld liegt zur Linken vom Eingangsbereich, der neu angelegte größere Friedhofsbereich liegt zur Rechten vom Eingangsbereich. Die Gräber sind durch Natursteinkreuze gekennzeichnet, die auf beiden Seiten jeweils zwei Namen von Verstorbenen tragen. Zentral wurde ein hohes Bronzekreuz als Mahnmal mit einer vorgelagerten Gedenktafel errichtet, die in deutscher und dänischer Sprache die Anzahl der dort bestatteten Personen nennt.
Den tyske Gravlund Gedhus
Fyrrevej
DK-7470 Karup Kommune
Danmark
Landkarte:
Google-Maps
Die Datenbank enthält Angaben über 1.334 deutsche Personen, die im Verlaufe des Zweiten Weltkrieges in Dänemark verstorben und auf dem Friedhof in Gedhus begraben sind. Erfasst sind Daten über 1.188 Flüchtlinge und 146 Soldaten. Es handelt sich um 709 männliche Personen, 608 weibliche Personen und 17 Personen mit unbekanntem Geschlecht, darunter 513 Kinder unter 15 Jahren, 12 unbekannte Soldaten und 15 unbekannte Flüchtlinge.
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| Vorname: | Jakob |
| Name: | Kugler |
| Beruf: | Feldwebel |
| Geburtsdatum: | 31.12.1914 |
| Geburtsort: | Klingenmünster |
| Landkreis oder Kommune: | Südliche Weinstraße |
| Provinz, Bundesland oder Region: | Rheinland-Pfalz |
| Sterbedatum: | 15.03.1945 |
| Sterbeort: | Kattegat |
| Bestattungsdatum: | 11.07.1945 |
| Bestattungsort: | Gedhus - Block: 4 Reihe: 8 Grab: 257 |
| Todesursache: | Am 10.07.1945 am Nordstrand auf Anholt tot aufgefunden. |
| Bemerkungen: | Wurde zunächst in Anholt begraben und am 04.11.1966 nach Gedhus umgebettet. Vgl. den Eintrag im Kirchenbuch von Anholt, S. 158. |
| Herkunft: | Rheinland-Pfalz |
| Grabstein ansehen: | [Grabstein] |