Westpreußisches Ortsverzeichnis


mit Angaben zu 9.083 Orten aus Westpreußen




Ortsname:       



Im Detail stellt sich das Ergebnis wie folgt dar:

Wenn Sie den Links unter Standesamt bzw. unter Kirchengemeinden folgen, wird Ihnen angezeigt,
ob Standesamtsregister und/oder Kirchenbücher überliefert sind und wo diese Register heute verwahrt werden.



Ortsname:Flötenstein 
Namensvariationen:Fliesenstein, Koczała, Koczala, Flötenstein 
Polnischer Ortsname:Koczała 
Status:Landgemeinde 
Landkreis:Schlochau 
Regierungsbezirk:Marienwerder 
Amtsbezirk:Flötenstein 
Amtsgericht:Baldenburg 
Standesamt:Flötenstein 
Evangelische Kirche:Flötenstein 
Katholische Kirche:Flötenstein 
Einwohner:1852: 1.150
1885: 1.769
1905: 2.003
1910: 2.006
1925: 1.818
1933: 1.907
1939: 1.843 
Anmerkung:Der überwiegende Teil des Landkreises Schlochau verblieb nach dem ersten Weltkrieg im Deutschen Reich. Am 20.11.1919 wurde der Kreis dem neuen Verwaltungsbezirk Grenzmark Westpreußen-Posen mit Sitz in Schneidemühl unterstellt, der ab 11.01.1921 in Grenzmark Posen-Westpreußen umbenannt wurde. Aus dem Verwaltungsbezirk wurde zum 01.07.1922 die neue Provinz Grenzmark Posen-Westpreußen mit dem zum 01.08.1922 neu gebildeten Regierungsbezirk Schneidemühl geschaffen. Nach der Auflösung der Provinz Grenzmark Posen-Westpreußen wurde der Landkreis Schlochau mit Wirkung vom 01.10.1938 in die Provinz Pommern eingegliedert. Der Regierungsbezirk Schneidemühl erhielt sodann aus traditionellen Gründen die Bezeichnung Grenzmark Posen-Westpreußen. Mit dem Ende des zweiten Weltkrieges gelangte das Gebiet des Landkreises Schlochau dann an die Republik Polen. 

Literatur:

August Blanke, Aus vergangenen Tagen des Kreises Schlochau. Geschichte der Ortschaften, Schlochau 1936

Manfred Vollack/Heinrich Lemke, Der Kreis Schlochau. Ein Buch aus preußisch-pommerscher Heimat, Kiel 1974 (2. unveränderte Auflage, Kiel 1976)
 
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Letzte Änderung am Datenbestand: November 2024