Westpreußisches Ortsverzeichnis
ob Standesamtsregister und/oder Kirchenbücher überliefert sind und wo diese Register heute verwahrt werden.
Ortsname: | Forsthaus |
Namensvariationen: | |
Polnischer Ortsname: | |
Status: | Wohnplatz (Forsthaus), zum Gutsbezirk Truppenübungsplatz Gruppe gehörend |
Landkreis: | Schwetz |
Regierungsbezirk: | Marienwerder |
Amtsbezirk: | Gruppe |
Amtsgericht: | Schwetz |
Standesamt: | Gruppe |
Evangelische Kirche: | Gruppe |
Katholische Kirche: | Ober Gruppe (ab 1927), zuvor Sibsau |
Einwohner: | 1905: 4 |
Anmerkung: | Nach Inkrafttreten des Versailler Vertrages zum 10.01.1920 gelangte der Landkreis Schwetz an die Republik Polen und wurde dem Powiat Świecki zugeordnet. Im Anschluss an den deutschen Überfall auf Polen wurde das Gebiet des früheren Landkreises Schwetz mit Wirkung zum 26.10.1939 völkerrechtswidrig zum deutschen Reichsgebiet erklärt. Der Powiat Świecki wurde als Landkreis Schwetz Teil des Regierungsbezirks Marienwerder im seinerzeit neu gebildeten Reichsgau Danzig-Westpreußen (zunächst als Reichsgau Westpreußen bezeichnet). Mit dem Ende des zweiten Weltkrieges gelangte das Gebiet des früheren Landkreises Schwetz dann wiederum an die Republik Polen. |
Literatur: | Richard Wegner, Ein Pommersches Herzogthum und eine Deutsche Ordenskomthurei. Kulturgeschichte des Schwetzer Kreises, nach archivalischen Quellen bearbeitet, Band 1, Teil 1, Posen 1872 - Download Hans Maercker, Eine polnische Starostei und ein preußischer Landkreis. Geschichte des Schwetzer Kreises 1473-1873 (= Wegner, Band 2), Danzig 1886 (= Zeitschrift des Westpreußischen Geschichtsvereins, Hefte 17-19) - Download Max Aschkewitz, Bevölkerungsgeschichte des Kreises Schwetz, Danzig 1942 (= Bevölkerungsgeschichte des Reichsgaues Danzig-Westpreussen, Reihe B, Heft 10) |
Landkarte: |
Sie können sich die Lage des Ortes auf der Genealogischen Landkarte von Fritz Schulz ansehen. |
Genealogisches Ortsverzeichnis: | Forsthaus im GOV |