Westpreußisches Ortsverzeichnis


mit Angaben zu 9.100 Orten aus Westpreußen




Ortsname:       



Im Detail stellt sich das Ergebnis wie folgt dar:

Wenn Sie den Links unter Standesamt bzw. unter Kirchengemeinden folgen, wird Ihnen angezeigt,
ob Standesamtsregister und/oder Kirchenbücher überliefert sind und wo diese Register heute verwahrt werden.



Ortsname:Groß Ballowken 
Namensvariationen:Bałówki, Balowki, Thomaßewo, Thomaszewo, Tomaszewo, Groß Ballowken, Großballen (ab 25.06.1942) 
Polnischer Ortsname:Wielkie Bałówki 
Status:Landgemeinde 
Landkreis:Löbau 
Regierungsbezirk:Marienwerder 
Amtsbezirk:Groß Ballowken 
Amtsgericht:Neumark 
Standesamt:Groß Ballowken 
Evangelische Kirche:Neumark (ab 1853), zuvor Bischofswerder 
Katholische Kirche:Neumark 
Heimatortskartei:zur Heimatortskartei für Groß Ballowken
Einwohner:1783: 19 Feuerstellen
1852: 237
1885: 452
1905: 418
1910: 446 
Anmerkung:Nach Inkrafttreten des Versailler Vertrages zum 10.01.1920 gelangte der Landkreis Löbau an die Republik Polen. Im Anschluss an den deutschen Überfall auf Polen wurde das Gebiet des früheren Landkreises Löbau mit Wirkung zum 26.10.1939 völkerrechtswidrig zum deutschen Reichsgebiet erklärt und Teil des Regierungsbezirks Marienwerder im seinerzeit neu gebildeten Reichsgau Danzig-Westpreußen (zunächst als Reichsgau Westpreußen bezeichnet). Mit Wirkung vom 25.01.1940 wurde der Landkreis Löbau in Landkreis Neumark umbenannt. Mit dem Ende des zweiten Weltkrieges gelangte das Gebiet des früheren Landkreises Löbau dann wiederum an die Republik Polen. 
Ortsgeschichte:Ehrfried Schulz, Mit dem Treck über die Weichsel. Flucht aus dem Kreis Neumark im Januar 1945 in: Der Westpreusse 1/1983, S. 4 ff. 

Literatur:

Gustav Liek, Die Stadt Löbau in Westpreußen. Mit Berücksichtigung des Landes Löbau, Marienwerder 1890-1892 (= Zeitschrift des Historischen Vereins für den Regierungs-Bezirk Marienwerder, Hefte 25-29) - Download

Rudolf Steege (Hrsg.), Heimatbuch für den Kreis Neumark (Westpr.), bis 1941 Kreis Löbau, Wuppertal 1979 - als Online-Version

Max Aschkewitz, Bevölkerungsgeschichte des Kreises Neumark, Danzig 1943 (= Bevölkerungsgeschichte des Reichsgaues Danzig-Westpreussen, Reihe B, Heft 12)
 
Landkarten:
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Letzte Änderung am Datenbestand: Februar 2025