Westpreußisches Ortsverzeichnis
ob Standesamtsregister und/oder Kirchenbücher überliefert sind und wo diese Register heute verwahrt werden.
Ortsname: | Arbeiterkolonie Hilmarshof |
Namensvariationen: | |
Polnischer Ortsname: | |
Status: | Wohnplatz, zur Stadtgemeinde Konitz gehörend |
Landkreis: | Konitz |
Regierungsbezirk: | Marienwerder |
Amtsbezirk: | Konitz |
Amtsgericht: | Konitz |
Standesamt: | Konitz |
Evangelische Kirche: | Konitz |
Katholische Kirche: | Konitz |
Heimatortskartei: | zur Heimatortskartei für Arbeiterkolonie Hilmarshof |
Einwohner: | 1905: 132 |
Anmerkung: | Nach Inkrafttreten des Versailler Vertrages zum 10.01.1920 gelangte der Landkreis Konitz (bis auf die Gutsbezirke Klein Jenznick, Mankau und Platendienst, die dem Landkreis Schlochau zugeordnet wurden) an die Republik Polen und wurde dem Powiat Chojnicki zugeordnet. Im Anschluss an den deutschen Überfall auf Polen wurde das Gebiet des früheren Landkreises Konitz mit Wirkung zum 26.10.1939 völkerrechtswidrig zum deutschen Reichsgebiet erklärt. Der Powiat Chojnicki wurde als Landkreis Konitz Teil des Regierungsbezirks Marienwerder im seinerzeit neu gebildeten Reichsgau Danzig-Westpreußen (zunächst als Reichsgau Westpreußen bezeichnet). Mit dem Ende des zweiten Weltkrieges gelangte das Gebiet des Landkreises Konitz dann wiederum an die Republik Polen. |
Literatur: | Max Aschkewitz, Bevölkerungsgeschichte der Kreise Konitz und Tuchel, Danzig 1942 (= Bevölkerungsgeschichte des Reichsgaues Danzig-Westpreussen, Reihe B, Heft 9) |
Landkarten: |
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