Westpreußisches Ortsverzeichnis
ob Standesamtsregister und/oder Kirchenbücher überliefert sind und wo diese Register heute verwahrt werden.
Ortsname: | Hammerstein |
Namensvariationen: | Hamersztyn, Amerstina |
Polnischer Ortsname: | Czarne |
Status: | Stadtgemeinde |
Landkreis: | Schlochau |
Regierungsbezirk: | Marienwerder |
Amtsbezirk: | Hammerstein |
Amtsgericht: | Hammerstein |
Standesamt: | Hammerstein |
Evangelische Kirche: | Hammerstein |
Katholische Kirche: | Hammerstein |
Einwohner: | 1875: 2.790 1880: 2.956 1885: 2.957 1905: 2.992 1910: 3.015 1925: 4.299 1933: 4.423 1939: 4.387 1944: 4.363 |
Anmerkung: | Der überwiegende Teil des Landkreises Schlochau verblieb nach dem ersten Weltkrieg im Deutschen Reich. Am 20.11.1919 wurde der Kreis dem neuen Verwaltungsbezirk Grenzmark Westpreußen-Posen mit Sitz in Schneidemühl unterstellt, der ab 11.01.1921 in Grenzmark Posen-Westpreußen umbenannt wurde. Aus dem Verwaltungsbezirk wurde zum 01.07.1922 die neue Provinz Grenzmark Posen-Westpreußen mit dem zum 01.08.1922 neu gebildeten Regierungsbezirk Schneidemühl geschaffen. Nach der Auflösung der Provinz Grenzmark Posen-Westpreußen wurde der Landkreis Schlochau mit Wirkung vom 01.10.1938 in die Provinz Pommern eingegliedert. Der Regierungsbezirk Schneidemühl erhielt sodann aus traditionellen Gründen die Bezeichnung Grenzmark Posen-Westpreußen. Mit dem Ende des zweiten Weltkrieges gelangte das Gebiet des Landkreises Schlochau dann an die Republik Polen. |
Literatur: | August Blanke, Aus vergangenen Tagen des Kreises Schlochau. Geschichte der Ortschaften, Schlochau 1936 Manfred Vollack/Heinrich Lemke, Der Kreis Schlochau. Ein Buch aus preußisch-pommerscher Heimat, Kiel 1974 (2. unveränderte Auflage, Kiel 1976) |
Landkarten: |
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Genealogisches Ortsverzeichnis: | Hammerstein im GOV |