Westpreußisches Ortsverzeichnis
ob Standesamtsregister und/oder Kirchenbücher überliefert sind und wo diese Register heute verwahrt werden.
Ortsname: | Hoch Kelpin |
Namensvariationen: | Kiełpin Wysoki, Kiełpino Górne, Gdańsk-Kiełpino Górne, Hoch Kelpin, Hochkelpien (ab 25.06.1942) |
Polnischer Ortsname: | Kiełpino Górne |
Status: | ursprünglich Gutsbezirk, ab 01.04.1908 mit dem Gutsbezirk Smengorschin zur Landgemeinde Hoch Kelpin umgewandelt |
Landkreis: | Danzig und Danziger Höhe (ab 1887) |
Regierungsbezirk: | Danzig |
Amtsbezirk: | Kelpin |
Amtsgericht: | Danzig |
Standesamt: | Hoch Kelpin |
Evangelische Kirche: | Rheinfeld (ab 1920), Sulmin (1905-1919) und Löblau (vor 1905) |
Katholische Kirche: | Mattern |
Heimatortskartei: | zur Heimatortskartei für Hoch Kelpin |
Einwohner: | 1885: 161 1895: 128 1905: 185 1910: 246 1929: 251 |
Anmerkung: | Nach Inkrafttreten des Versailler Vertrages zum 10.01.1920 gelangte der Landkreis Danziger Höhe an die neu gebildete Freie Stadt Danzig. Im Anschluss an den deutschen Überfall auf Polen wurde das Gebiet der Freien Stadt Danzig völkerrechtswidrig zum deutschen Reichsgebiet erklärt. Der Landkreis Danziger Höhe wurde sodann in den neuen Landkreis Danzig eingegliedert und damit Teil des Regierungsbezirks Danzig im seinerzeit neu gebildeten Reichsgau Danzig-Westpreußen (zunächst als Reichsgau Westpreußen bezeichnet). Mit dem Ende des zweiten Weltkrieges gelangte das Gebiet des früheren Landkreises Danziger Höhe dann an die Republik Polen. |
Literatur: | Josef Nikodemus Pawlowski, Populäre Geschichte und Beschreibung des Danziger Landkreises, Danzig 1885 - Download John Muhl, Geschichte der Dörfer auf der Danziger Höhe, Danzig 1938 (= Quellen und Darstellungen zur Geschichte Westpreußens, Band 21) - Download |
Landkarten: |
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