Westpreußisches Ortsverzeichnis
ob Standesamtsregister und/oder Kirchenbücher überliefert sind und wo diese Register heute verwahrt werden.
Ortsname: | Klein Konitz |
Namensvariationen: | Chojniczki, Malechojnicki, Wenig Konitz, Choinitz, Maliei Konitz, Klein Konitz, Kleinkonitz (ab 25.06.1942) |
Polnischer Ortsname: | Chojniczki |
Status: | Landgemeinde |
Landkreis: | Konitz |
Regierungsbezirk: | Marienwerder |
Amtsbezirk: | Klein Konitz |
Amtsgericht: | Konitz |
Standesamt: | Klein Konitz |
Evangelische Kirche: | Konitz |
Katholische Kirche: | Konitz |
Heimatortskartei: | zur Heimatortskartei für Klein Konitz |
Einwohner: | 1885: 351 1905: 312 1910: 319 |
Anmerkung: | Nach Inkrafttreten des Versailler Vertrages zum 10.01.1920 gelangte der Landkreis Konitz (bis auf die Gutsbezirke Klein Jenznick, Mankau und Platendienst, die dem Landkreis Schlochau zugeordnet wurden) an die Republik Polen und wurde dem Powiat Chojnicki zugeordnet. Im Anschluss an den deutschen Überfall auf Polen wurde das Gebiet des früheren Landkreises Konitz mit Wirkung zum 26.10.1939 völkerrechtswidrig zum deutschen Reichsgebiet erklärt. Der Powiat Chojnicki wurde als Landkreis Konitz Teil des Regierungsbezirks Marienwerder im seinerzeit neu gebildeten Reichsgau Danzig-Westpreußen (zunächst als Reichsgau Westpreußen bezeichnet). Mit dem Ende des zweiten Weltkrieges gelangte das Gebiet des Landkreises Konitz dann wiederum an die Republik Polen. |
Literatur: | Max Aschkewitz, Bevölkerungsgeschichte der Kreise Konitz und Tuchel, Danzig 1942 (= Bevölkerungsgeschichte des Reichsgaues Danzig-Westpreussen, Reihe B, Heft 9) |
Landkarten: |
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Genealogisches Ortsverzeichnis: | Klein Konitz im GOV |