Westpreußisches Ortsverzeichnis
ob Standesamtsregister und/oder Kirchenbücher überliefert sind und wo diese Register heute verwahrt werden.
Ortsname: | Klein Zünder |
Namensvariationen: | |
Polnischer Ortsname: | Cedry Małe |
Status: | Landgemeinde |
Landkreis: | Danzig und Danziger Niederung (ab 1887) |
Regierungsbezirk: | Danzig |
Amtsbezirk: | Gottswalde |
Amtsgericht: | Danzig |
Standesamt: | Gottswalde |
Evangelische Kirche: | Groß Zünder |
Katholische Kirche: | Gemlitz |
Heimatortskartei: | zur Heimatortskartei für Klein Zünder |
Einwohner: | 1885: 450 1905: 357 1910: 335 1929: 333 |
Anmerkung: | Nach Inkrafttreten des Versailler Vertrages zum 10.01.1920 gelangte der Landkreis Danziger Niederung an die neu gebildete Freie Stadt Danzig. Im Anschluss an den deutschen Überfall auf Polen wurde das Gebiet der Freien Stadt Danzig völkerrechtswidrig zum deutschen Reichsgebiet erklärt. Der östlich der Weichsel gelegene Teil des Landkreises Danziger Niederung wurde sodann mit dem Landkreis Großes Werder vereinigt und der verbliebene Rest in den neu gebildeten Landkreis Danzig eingegliedert und damit Teil des Regierungsbezirks Danzig im seinerzeit neu gebildeten Reichsgau Danzig-Westpreußen (zunächst als Reichsgau Westpreußen bezeichnet). Mit dem Ende des zweiten Weltkrieges gelangte das Gebiet des früheren Landkreises Danziger Niederung dann an die Republik Polen. |
Ortsgeschichte: | Eugen B. Jantzen, Die Bewohner der Dörfer Groß und Klein Zünder im 17. und 18. Jahrhundert in: Danziger familiengeschichtliche Beiträge Band I, S. 101 ff. |
Literatur: | Josef Nikodemus Pawlowski, Populäre Geschichte und Beschreibung des Danziger Landkreises, Danzig 1885 - Download |
Landkarten: |
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Genealogisches Ortsverzeichnis: | Klein Zünder im GOV |