Westpreußisches Ortsverzeichnis
ob Standesamtsregister und/oder Kirchenbücher überliefert sind und wo diese Register heute verwahrt werden.
Ortsname: | Königswille |
Namensvariationen: | |
Polnischer Ortsname: | |
Status: | Wohnplatz (Abbau), zur Landgemeinde Zarnowitz gehörend |
Landkreis: | Neustadt und Putzig (ab 1887) |
Regierungsbezirk: | Danzig |
Amtsbezirk: | Zarnowitz |
Amtsgericht: | Putzig |
Standesamt: | Zarnowitz |
Evangelische Kirche: | Krockow |
Katholische Kirche: | Zarnowitz |
Heimatortskartei: | zur Heimatortskartei für Königswille |
Einwohner: | 1885: 11 1905: 12 |
Anmerkung: | Nach Inkrafttreten des Versailler Vertrages zum 10.01.1920 gelangte der Landkreis Putzig an die Republik Polen und wurde dem Powiat Pucki zugeordnet. Der Powiat Pucki wurde 1927 mit dem Powiat Wejherowski (Neustadt) zum Powiat Morski vereinigt. Im Anschluss an den deutschen Überfall auf Polen wurde das Gebiet des früheren Landkreises Putzig mit Wirkung zum 26.10.1939 völkerrechtswidrig zum deutschen Reichsgebiet erklärt. Der Powiat Morski (die früheren Landkreise Neustadt und Putzig) wurde als Landkreis Neustadt (Westpr.) Teil des Regierungsbezirks Danzig im seinerzeit neu gebildeten Reichsgau Danzig-Westpreußen (zunächst als Reichsgau Westpreußen bezeichnet). Mit dem Ende des zweiten Weltkrieges gelangte das Gebiet des früheren Landkreises Putzig dann wiederum an die Republik Polen. |
Ortsgeschichte: | Auf den Seiten von Uwe Kerntopf |
Literatur: | Hans Prutz, Geschichte des Kreises Neustadt in Westpreußen, Danzig 1872 - Download Franz Schultz, Geschichte der Kreise Neustadt und Putzig, Danzig 1907 - Download |
Landkarten: |
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