Westpreußisches Ortsverzeichnis
ob Standesamtsregister und/oder Kirchenbücher überliefert sind und wo diese Register heute verwahrt werden.
| Ortsname: | Krangen |
| Namensvariationen: | Machau, Krangen |
| Polnischer Ortsname: | Krąg |
| Status: | Gutsbezirk; mit Wirkung vom 15.02.1911 zur Landgemeinde umgewandelt |
| Landkreis: | Preußisch Stargard |
| Regierungsbezirk: | Danzig |
| Amtsbezirk: | Krangen |
| Amtsgericht: | Preußisch Stargard |
| Standesamt: | Krangen |
| Evangelische Kirche: | Krangen (ab 1907), zuvor Preußisch Stargard |
| Katholische Kirche: | Krangen (ab 1930), zuvor Kokoschken |
| Einwohner: | 1885: 264 1905: 384 1910: 357 |
| Anmerkung: | Nach Inkrafttreten des Versailler Vertrages zum 10.01.1920 gelangte der Landkreis Preußisch Stargard an die Republik Polen und wurde dem Powiat Starogardzki zugeordnet. Im Anschluss an den deutschen Überfall auf Polen wurde das Gebiet des früheren Landkreises Preußisch Stargard mit Wirkung zum 26.10.1939 völkerrechtswidrig zum deutschen Reichsgebiet erklärt. Der Powiat Starogardzki wurde als Landkreis Preußisch Stargard Teil des Regierungsbezirks Danzig im seinerzeit neu gebildeten Reichsgau Danzig-Westpreußen (zunächst als Reichsgau Westpreußen bezeichnet). Mit dem Ende des zweiten Weltkrieges gelangte das Gebiet des früheren Landkreises Preußisch Stargard dann wiederum an die Republik Polen. |
Literatur: | Bernhard Stadie, Der landräthliche Kreis Stargard in Westpreußen in historischer Beziehung von den ältesten Zeiten bis jetzt, in: Altpreußische Monatsschrift Band 4 (1867), S. 489-510, 585-620 und Band 6 (1869), S. 289-314, 699-726 - Download Leopold Schenzel, Preußisch Stargard. Ein Bild der Heimat, Wolfenbüttel 1969 Max Aschkewitz, Bevölkerungsgeschichte des Kreises Pr. Stargard, Danzig 1942 (= Bevölkerungsgeschichte des Reichsgaues Danzig-Westpreussen, Reihe B, Heft 8) |
| Landkarten: |
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