Westpreußisches Ortsverzeichnis
ob Standesamtsregister und/oder Kirchenbücher überliefert sind und wo diese Register heute verwahrt werden.
Ortsname: | Langhaken |
Namensvariationen: | |
Polnischer Ortsname: | |
Status: | Wohnplatz, zur Landgemeinde Pröbbernau gehörend |
Landkreis: | Danzig, Danziger Niederung (ab 1887) und Elbing (ab 01.10.1919) |
Regierungsbezirk: | Danzig |
Amtsbezirk: | Pröbbernau |
Amtsgericht: | Danzig |
Standesamt: | Pröbbernau |
Evangelische Kirche: | Pröbbernau |
Katholische Kirche: | Fürstenwerder |
Heimatortskartei: | zur Heimatortskartei für Langhaken |
Einwohner: | 1885: 54 1905: 64 |
Anmerkung: | Infolge der Auflösung der Provinz Westpreußen wurden der Stadtkreis Elbing und der Landkreis Elbing am 28. November 1920 dem Regierungspräsidenten in Marienwerder und der Provinz Ostpreußen unterstellt und mit Wirkung vom 1. Juli 1922 förmlich in die Provinz Ostpreußen eingegliedert. Der Regierungsbezirk Marienwerder wurde aus traditionellen Gründen in Regierungsbezirk Westpreußen umbenannt. Der Sitz des Regierungspräsidenten blieb aber weiterhin in Marienwerder. Im Anschluss an den deutschen Überfall auf Polen und dessen völkerrechtswidriger Besetzung wurden Stadt- und Landkreis Elbing Teil des am 26. November 1939 gebildeten Regierungsbezirks Danzig im seinerzeit neu gebildeten Reichsgau Danzig-Westpreußen (zunächst als Reichsgau Westpreußen bezeichnet). Mit dem Ende des zweiten Weltkrieges gelangte das Gebiet des Stadt- und Landkreises Elbing dann an die Republik Polen. |
Literatur: | Josef Nikodemus Pawlowski, Populäre Geschichte und Beschreibung des Danziger Landkreises, Danzig 1885 - Download |
Landkarten: |
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Genealogisches Ortsverzeichnis: | Langhaken im GOV |