Westpreußisches Ortsverzeichnis


mit Angaben zu 9.083 Orten aus Westpreußen




Ortsname:       



Im Detail stellt sich das Ergebnis wie folgt dar:

Wenn Sie den Links unter Standesamt bzw. unter Kirchengemeinden folgen, wird Ihnen angezeigt,
ob Standesamtsregister und/oder Kirchenbücher überliefert sind und wo diese Register heute verwahrt werden.



Ortsname:Bahnhof Schlochau 
Namensvariationen: 
Polnischer Ortsname:Człuchów 
Status:Wohnplatz, zur Stadtgemeinde Schlochau gehörend 
Landkreis:Schlochau 
Regierungsbezirk:Marienwerder 
Amtsbezirk:Schlochau 
Amtsgericht:Schlochau 
Standesamt:Schlochau 
Evangelische Kirche:Schlochau 
Katholische Kirche:Schlochau 
Einwohner:1885: 14
1905: 94 
Anmerkung:Der überwiegende Teil des Landkreises Schlochau verblieb nach dem ersten Weltkrieg im Deutschen Reich. Am 20.11.1919 wurde der Kreis dem neuen Verwaltungsbezirk Grenzmark Westpreußen-Posen mit Sitz in Schneidemühl unterstellt, der ab 11.01.1921 in Grenzmark Posen-Westpreußen umbenannt wurde. Aus dem Verwaltungsbezirk wurde zum 01.07.1922 die neue Provinz Grenzmark Posen-Westpreußen mit dem zum 01.08.1922 neu gebildeten Regierungsbezirk Schneidemühl geschaffen. Nach der Auflösung der Provinz Grenzmark Posen-Westpreußen wurde der Landkreis Schlochau mit Wirkung vom 01.10.1938 in die Provinz Pommern eingegliedert. Der Regierungsbezirk Schneidemühl erhielt sodann aus traditionellen Gründen die Bezeichnung Grenzmark Posen-Westpreußen. Mit dem Ende des zweiten Weltkrieges gelangte das Gebiet des Landkreises Schlochau dann an die Republik Polen. 
Ortsgeschichte:August Blanke, Aus Schlochaus vergangenen Tagen. Geschichtliche Darstellung, 2. verb. Auflage, Schlochau 1926 - Download

Eva Brunner, Schlochau. Entstehung und Entwicklung einer Verwaltungseinheit im deutschen Osten, Leipzig 1939 - Download

Karl Kasiske, Ordenskomturei Schlochau (Grenzmarkführer Heft 3, 1937)

Paul Panske, Urkundenstudien zur Geschichte der Komturei Schlochau und Tuchel in: Altpreußische Forschungen 1934, Seite 1 ff. (Reprint Hamburg 1989 als Sonderschrift Nr. 65/6 des Vereins für Familienforschung in Ost- und Westpreußen e. V.)

Paul Panske, Handfesten der Komturei Schlochau. Nebst einigen verwandten Urkunden für den Druck, Danzig 1921 (= Quellen und Darstellungen zur Geschichte Westpreußens, Heft 10) - Download



Paul Panske, Documenta capitaneatus Slochoviensis (1471-1770), Thorn 1935

 

Literatur:

August Blanke, Aus vergangenen Tagen des Kreises Schlochau. Geschichte der Ortschaften, Schlochau 1936

Manfred Vollack/Heinrich Lemke, Der Kreis Schlochau. Ein Buch aus preußisch-pommerscher Heimat, Kiel 1974 (2. unveränderte Auflage, Kiel 1976)
 
Landkarten:
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Digitale Karten:

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Genealogische Landkarte von Fritz Schulz

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Messtischblätter:

OpenStreetMap

GeoGREIF

Kujawsko-Pomorska Biblioteka Cyfrowa

Mapster

Genealogisches Ortsverzeichnis:Bahnhof Schlochau im GOV


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Letzte Änderung am Datenbestand: November 2024