Westpreußisches Ortsverzeichnis
ob Standesamtsregister und/oder Kirchenbücher überliefert sind und wo diese Register heute verwahrt werden.
Ortsname: | Mallentin |
Namensvariationen: | Mallenczyn, Forstgutsbezirk Mallentin, Mallentin (ab 1866) |
Polnischer Ortsname: | Malęcin |
Status: | Forstgutsbezirk; 1929 mit der Landgemeinde Klein Saalau vereinigt |
Landkreis: | Danzig und Danziger Höhe (ab 1887) |
Regierungsbezirk: | Danzig |
Amtsbezirk: | Saalau |
Amtsgericht: | Danzig |
Standesamt: | Groß Saalau |
Evangelische Kirche: | Meisterswalde (ab 1891), zuvor Mariensee |
Katholische Kirche: | Prangenau |
Heimatortskartei: | zur Heimatortskartei für Mallentin |
Einwohner: | 1885: 7 1905: 5 1910: 8 |
Anmerkung: | Nach Inkrafttreten des Versailler Vertrages zum 10.01.1920 gelangte der Landkreis Danziger Höhe an die neu gebildete Freie Stadt Danzig. Im Anschluss an den deutschen Überfall auf Polen wurde das Gebiet der Freien Stadt Danzig völkerrechtswidrig zum deutschen Reichsgebiet erklärt. Der Landkreis Danziger Höhe wurde sodann in den neuen Landkreis Danzig eingegliedert und damit Teil des Regierungsbezirks Danzig im seinerzeit neu gebildeten Reichsgau Danzig-Westpreußen (zunächst als Reichsgau Westpreußen bezeichnet). Mit dem Ende des zweiten Weltkrieges gelangte das Gebiet des früheren Landkreises Danziger Höhe dann an die Republik Polen. |
Literatur: | Josef Nikodemus Pawlowski, Populäre Geschichte und Beschreibung des Danziger Landkreises, Danzig 1885 - Download John Muhl, Geschichte der Dörfer auf der Danziger Höhe, Danzig 1938 (= Quellen und Darstellungen zur Geschichte Westpreußens, Band 21) - Download |
Landkarten: |
Sie können sich die Lage des Ortes auf folgenden Landkarten ansehen: Digitale Karten: Virtuelles Kartenforum Google-Maps Google Street View Genealogische Landkarte von Fritz Schulz Wikimapia Messtischblätter: OpenStreetMap GeoGREIF Kujawsko-Pomorska Biblioteka Cyfrowa Mapster |
Genealogisches Ortsverzeichnis: | Mallentin im GOV |