Westpreußisches Ortsverzeichnis


mit Angaben zu 9.083 Orten aus Westpreußen




Ortsname:       



Im Detail stellt sich das Ergebnis wie folgt dar:

Wenn Sie den Links unter Standesamt bzw. unter Kirchengemeinden folgen, wird Ihnen angezeigt,
ob Standesamtsregister und/oder Kirchenbücher überliefert sind und wo diese Register heute verwahrt werden.



Ortsname:Szczepanken 
Namensvariationen:Villa Theodorici, Theodorichsdorf, Dietrichsdorf (1293), Dietterichsdorf (1435, 1442), Ditterschdorff (1510), Szchepanke (1510), Sczepanki (1593), Szepanken (1610), Polnisch Szczepanken, Szczepanken 
Polnischer Ortsname:Szczepanki 
Status:Landgemeinde 
Landkreis:Graudenz 
Regierungsbezirk:Marienwerder 
Amtsbezirk:Bogdanken 
Amtsgericht:Graudenz 
Standesamt:Bogdanken 
Evangelische Kirche:Lessen 
Katholische Kirche:Polnisch Szczepanken (ab 1927), zuvor Lessen 
Heimatortskartei:zur Heimatortskartei für Szczepanken
Einwohner:1783: 29 Feuerstellen (icl. Rittershausen)
1885: 301
1905: 325
1910: 272 
Anmerkung:Nach Inkrafttreten des Versailler Vertrages zum 10.01.1920 gelangte der Landkreis Graudenz an die Republik Polen und wurde dem Powiat Grudziądzki zugeordnet. Im Anschluss an den deutschen Überfall auf Polen wurde das Gebiet des früheren Landkreises Graudenz mit Wirkung zum 26.10.1939 völkerrechtswidrig zum deutschen Reichsgebiet erklärt. Der Powiat Grudziądzki wurde als Landkreis Graudenz Teil des Regierungsbezirks Marienwerder im seinerzeit neu gebildeten Reichsgau Danzig-Westpreußen (zunächst als Reichsgau Westpreußen bezeichnet). Mit dem Ende des zweiten Weltkrieges gelangte das Gebiet des Landkreises Graudenz dann wiederum an die Republik Polen. 

Literatur:

Xaver Froelich, Geschichte des Graudenzer Kreises, Bände 1 und 2, 2. Auflage, Danzig 1884/85 - Download Band 1   Download Band 2

Nordewin von Diest-Koerber/Gerhart Meißner/Hans-Jürgen Schuch, Die Stadt und der Landkreis Graudenz. Aus sieben Jahrhunderten deutscher Geschichte, Münster 1976

Max Aschkewitz, Bevölkerungsgeschichte des Kreises Graudenz, Danzig 1943 (= Bevölkerungsgeschichte des Reichsgaues Danzig-Westpreussen, Reihe B, Heft 14)
 
Landkarten:
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Genealogisches Ortsverzeichnis:Szczepanken im GOV


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Letzte Änderung am Datenbestand: November 2024