Westpreußisches Ortsverzeichnis
ob Standesamtsregister und/oder Kirchenbücher überliefert sind und wo diese Register heute verwahrt werden.
Ortsname: | Prechlau |
Namensvariationen: | Przechilewo, Przechylewo, Precalaw |
Polnischer Ortsname: | Przechlewo |
Status: | Landgemeinde |
Landkreis: | Schlochau |
Regierungsbezirk: | Marienwerder |
Amtsbezirk: | Prechlau |
Amtsgericht: | Schlochau |
Standesamt: | Prechlau |
Evangelische Kirche: | Prechlau |
Katholische Kirche: | Prechlau |
Einwohner: | 1885: 1.454 1905: 1.864 1910: 1.878 1925: 2.012 1933: 2.013 1939: 2.029 |
Anmerkung: | Der überwiegende Teil des Landkreises Schlochau verblieb nach dem ersten Weltkrieg im Deutschen Reich. Am 20.11.1919 wurde der Kreis dem neuen Verwaltungsbezirk Grenzmark Westpreußen-Posen mit Sitz in Schneidemühl unterstellt, der ab 11.01.1921 in Grenzmark Posen-Westpreußen umbenannt wurde. Aus dem Verwaltungsbezirk wurde zum 01.07.1922 die neue Provinz Grenzmark Posen-Westpreußen mit dem zum 01.08.1922 neu gebildeten Regierungsbezirk Schneidemühl geschaffen. Nach der Auflösung der Provinz Grenzmark Posen-Westpreußen wurde der Landkreis Schlochau mit Wirkung vom 01.10.1938 in die Provinz Pommern eingegliedert. Der Regierungsbezirk Schneidemühl erhielt sodann aus traditionellen Gründen die Bezeichnung Grenzmark Posen-Westpreußen. Mit dem Ende des zweiten Weltkrieges gelangte das Gebiet des Landkreises Schlochau dann an die Republik Polen. |
Literatur: | August Blanke, Aus vergangenen Tagen des Kreises Schlochau. Geschichte der Ortschaften, Schlochau 1936 Manfred Vollack/Heinrich Lemke, Der Kreis Schlochau. Ein Buch aus preußisch-pommerscher Heimat, Kiel 1974 (2. unveränderte Auflage, Kiel 1976) |
Landkarten: |
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Genealogisches Ortsverzeichnis: | Prechlau im GOV |