Westpreußisches Ortsverzeichnis
ob Standesamtsregister und/oder Kirchenbücher überliefert sind und wo diese Register heute verwahrt werden.
Ortsname: | Stutthof |
Namensvariationen: | |
Polnischer Ortsname: | Sztutowo |
Status: | Gutsbezirk |
Landkreis: | Danzig und Danziger Niederung (ab 1887) |
Regierungsbezirk: | Danzig |
Amtsbezirk: | Stutthof |
Amtsgericht: | Danzig |
Standesamt: | Stutthof |
Evangelische Kirche: | Steegen |
Katholische Kirche: | Tiegenhagen |
Heimatortskartei: | zur Heimatortskartei für Stutthof |
Einwohner: | 1885: 60 1905: 46 1910: 40 |
Anmerkung: | Nach Inkrafttreten des Versailler Vertrages zum 10.01.1920 gelangte der Landkreis Danziger Niederung an die neu gebildete Freie Stadt Danzig. Im Anschluss an den deutschen Überfall auf Polen wurde das Gebiet der Freien Stadt Danzig völkerrechtswidrig zum deutschen Reichsgebiet erklärt. Der östlich der Weichsel gelegene Teil des Landkreises Danziger Niederung wurde sodann mit dem Landkreis Großes Werder vereinigt und der verbliebene Rest in den neu gebildeten Landkreis Danzig eingegliedert und damit Teil des Regierungsbezirks Danzig im seinerzeit neu gebildeten Reichsgau Danzig-Westpreußen (zunächst als Reichsgau Westpreußen bezeichnet). Mit dem Ende des zweiten Weltkrieges gelangte das Gebiet des früheren Landkreises Danziger Niederung dann an die Republik Polen. |
Ortsgeschichte: | John Muhl, Die Geschichte von Stutthof in: Quellen und Darstellungen zur Geschichte Westpreußens, Band 11/3, Danzig 1928 - Download |
Literatur: | Josef Nikodemus Pawlowski, Populäre Geschichte und Beschreibung des Danziger Landkreises, Danzig 1885 - Download |
Landkarten: |
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Genealogisches Ortsverzeichnis: | Stutthof im GOV |