Westpreußisches Ortsverzeichnis
ob Standesamtsregister und/oder Kirchenbücher überliefert sind und wo diese Register heute verwahrt werden.
Ortsname: | Reimershuben |
Namensvariationen: | Rosgarten, Pastwisko Reimerowskie, Reimershuben |
Polnischer Ortsname: | |
Status: | Wohnplatz, zur Landgemeinde Heubuden gehörend |
Landkreis: | Marienburg und Großes Werder (ab 1920) |
Regierungsbezirk: | Danzig |
Amtsbezirk: | Warnau |
Amtsgericht: | Marienburg |
Standesamt: | Warnau |
Evangelische Kirche: | Marienburg |
Katholische Kirche: | Kalthof (ab 1932), zuvor Marienburg |
Heimatortskartei: | zur Heimatortskartei für Reimershuben |
Anmerkung: | Nach Inkrafttreten des Versailler Vertrages zum 10.01.1920 und der damit verbundenen Auflösung der Provinz Westpreußen wurde der Landkreis Marienburg geteilt. Während die östlich der Nogat gelegenen Orte beim Deutschen Reich verblieben, kamen die westlich der Nogat gelegenen Orte zur Freien Stadt Danzig. Die an die neu gebildete Freie Stadt Danzig gelangten Orte wurden dem Landkreis Großes Werder zugeordnet. Im Anschluss an den deutschen Überfall auf Polen wurde das Gebiet der Freien Stadt Danzig völkerrechtswidrig zum deutschen Reichsgebiet erklärt. Der Landkreis Großes Werder wurde damit Teil des Regierungsbezirks Danzig im seinerzeit neu gebildeten Reichsgau Danzig-Westpreußen (zunächst als Reichsgau Westpreußen bezeichnet). Mit dem Ende des zweiten Weltkrieges gelangte das Gebiet des Landkreises Großes Werder dann an die Republik Polen. |
Landkarten: |
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