Westpreußisches Ortsverzeichnis
ob Standesamtsregister und/oder Kirchenbücher überliefert sind und wo diese Register heute verwahrt werden.
Ortsname: | Sandert |
Namensvariationen: | |
Polnischer Ortsname: | |
Status: | Wohnplatz, zum Gutsbezirk Felgenau gehörende; im Jahre 1868 vereinigt |
Landkreis: | Dirschau (ab 1887) |
Regierungsbezirk: | Danzig |
Amtsbezirk: | Rathstube |
Amtsgericht: | Dirschau |
Standesamt: | Rathstube |
Evangelische Kirche: | Swaroschin |
Katholische Kirche: | Subkau |
Heimatortskartei: | zur Heimatortskartei für Sandert |
Anmerkung: | Nach Inkrafttreten des Versailler Vertrages zum 10.01.1920 gelangte der größte Teil des Landkreises Dirschau an die Republik Polen und bestand als Powiat Tczewski fort. Im Anschluss an den deutschen Überfall auf Polen wurde das Gebiet des früheren Landkreises Dirschau mit Wirkung zum 26.10.1939 völkerrechtswidrig zum deutschen Reichsgebiet erklärt. Der Powiat Tczewski wurde als Landkreis Dirschau Teil des Regierungsbezirks Danzig im seinerzeit neu gebildeten Reichsgau Danzig-Westpreußen (zunächst als Reichsgau Westpreußen bezeichnet). Mit dem Ende des zweiten Weltkrieges gelangte der Landkreis Dirschau dann wiederum an die Republik Polen. |
Literatur: | Franz Schultz, Geschichte des Kreises Dirschau, Dirschau 1907 - Download Otto Korthals, Chronik des Kreises Dirschau, Bonn 1969 Max Aschkewitz, Bevölkerungsgeschichte des Kreises Dirschau, Danzig 1942 (= Bevölkerungsgeschichte des Reichsgaues Danzig-Westpreussen, Reihe B, Heft 1) |
Landkarten: |
Sie können sich die Lage des Ortes auf folgenden Landkarten ansehen: Digitale Karten: Virtuelles Kartenforum Google-Maps Google Street View Genealogische Landkarte von Fritz Schulz Wikimapia Messtischblätter: OpenStreetMap GeoGREIF Kujawsko-Pomorska Biblioteka Cyfrowa Mapster |
Genealogisches Ortsverzeichnis: | Sandert im GOV |