Westpreußisches Ortsverzeichnis
ob Standesamtsregister und/oder Kirchenbücher überliefert sind und wo diese Register heute verwahrt werden.
Ortsname: | Dyck |
Namensvariationen: | Dykowo (1448), Dikow (1554, 1641), Dykowo (1736), Dukow (1773), Dyki, Dyk, Dyck |
Polnischer Ortsname: | Dzikowo |
Status: | Gutsbezirk |
Landkreis: | Deutsch Krone |
Regierungsbezirk: | Marienwerder |
Amtsbezirk: | Preußendorf |
Amtsgericht: | Deutsch Krone |
Standesamt: | Preußendorf |
Evangelische Kirche: | Rosenfelde (ab 1889), zuvor Deutsch Krone |
Katholische Kirche: | Klein Nakel |
Einwohner: | 1852: 834 (Landgemeinde und Gutsbezirk) 1900: 258 1905: 226 1910: 232 |
Anmerkung: | Der Landkreis Deutsch Krone verblieb nach dem ersten Weltkrieg im Deutschen Reich. Am 20.11.1919 wurde der Kreis dem neuen Verwaltungsbezirk Grenzmark Westpreußen-Posen mit Sitz in Schneidemühl unterstellt, der ab 11.01.1921 in Grenzmark Posen-Westpreußen umbenannt wurde. Aus dem Verwaltungsbezirk wurde zum 01.07.1922 die neue Provinz Grenzmark Posen-Westpreußen mit dem zum 01.08.1922 neu gebildeten Regierungsbezirk Schneidemühl geschaffen. Nach der Auflösung der Provinz Grenzmark Posen-Westpreußen wurde der Landkreis Deutsch Krone mit Wirkung vom 01.10.1938 in die Provinz Pommern eingegliedert. Der Regierungsbezirk Schneidemühl erhielt sodann aus traditionellen Gründen die Bezeichnung Grenzmark Posen-Westpreußen. Mit dem Ende des zweiten Weltkrieges gelangte das Gebiet des Landkreises Deutsch Krone dann an die Republik Polen. |
Literatur: | Friedrich Wilhelm Ferdinand Schmitt, Geschichte des Deutsch Croner Kreises, Thorn 1867 - Download Franz Schultz, Geschichte des Kreises Deutsch Krone, Deutsch Krone 1902 Karl Ruprecht, Deutsch Krone Stadt und Kreis, Bad Essen 1981 |
Landkarten: |
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Genealogisches Ortsverzeichnis: | Dyck im GOV |