Gräber von deutschen Flüchtlingen und Soldaten
auf dem Friedhof in Haderslev in Dänemark
Auf dem Garnisonsfriedhof in Haderslev
befinden sich die Gräber von 29 deutschen Soldaten und 202 deutschen Flüchtlingen des Zweiten Welkrieges. Die Anlage besteht aus einem geschlossenen Gräberfeld (neuer Teil) mit den Gräbern von 203 verstorbenen Personen (201 Flüchtlinge und 2 Soldaten). Weitere 27 Soldaten und 1 Flüchtling sind auf dem alten Teil des Friedhofs begraben. Die Gräber sind durch Natursteinkreuze gekennzeichnet, die auf jeder Seite mit den Namen und Lebensdaten von zwei verstorbenen Personen versehen sind. Im Zugangsbereich zum Gräberfeld gibt eine Steinplatte Auskunft über die Anzahl der bestatteten Personen.
Assistenskirkegården
Hørregårdsvej 15
DK-6100 Haderslev
Danmark
Landkarte:
Google-Maps
Die Datenbank enthält Angaben über 239 deutsche Personen, die im Verlaufe des Zweiten Weltkrieges in Dänemark verstorben und auf dem Friedhof in Haderslev begraben sind. Erfasst sind Daten über 208 Flüchtlinge und 30 Soldaten. Es handelt sich um 139 männliche Personen, 98 weibliche Personen und eine Person mit unbekanntem Geschlecht, darunter 136 Kinder unter 15 Jahren, zwei unbekannte Soldaten und zwei unbekannte Flüchtlinge.
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Vorname: | Manfred Adalbert |
Name: | Pusbatzkies |
Familienstand: | Kind |
Geburtsdatum: | 20.04.1946 |
Geburtsort: | Haderslev |
Landkreis oder Kommune: | Haderslev Kommune |
Provinz, Bundesland oder Region: | Syddanmark |
Staat: | Dänemark |
Sterbedatum: | 20.04.1946 |
Sterbeort: | Haderslev |
Bestattungsdatum: | 00.04.1946 |
Bestattungsort: | Haderslev - |
Letzter Wohnort: | Flüchtlingslager Haderslev |
Todesursache: | Totgeburt |
Bemerkungen: | Im Gräberverzeichnis des Volksbundes und auf dem Friedhof nicht geführt. Mutter: Charlotte Pusbatzkies aus Hirschfelde, Kreis Memel/Ostpreußen. |
Herkunft: | Ostpreußen |