Gräber von deutschen Flüchtlingen und Soldaten
auf dem Friedhof in Frederikshavn in Dänemark





Auf dem Gemeindefriedhof von Frederikshavn

befindet sich im nördlichen Bereich ein größeres Gräberfeld, auf dem nach den Angaben des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge 1.220 deutschen Soldaten und ein kleineres Gräberfeld, auf dem 232 Flüchtlinge des Zweiten Weltkrieges begraben sind. Die Grabkennzeichnung besteht aus Natursteinkreuzen, die in der Regel auf jeder Seite zwei Namen von Verstorbenen tragen. Als zentrales Mahnmal ist ein Hochkreuz aus Bronze errichtet. Eine davor befindliche Steinplatte gibt in deutscher und dänischer Sprache Auskunft über die Belegung der Gräberfelder. Unmittelbar neben den deutschen Gräberfeldern befindet sich ein mit britischen Soldaten belegtes Gräberfeld.

Anschrift:
Frederikshavn Kirkegård
Kirkegårds Alle 21
DK-9900 Frederikshavn
Danmark
Landkarte:
Google-Maps

Die Datenbank enthält Angaben über 1.479 deutsche Personen, die im Verlaufe des Zweiten Weltkrieges in Dänemark verstorben und auf dem Friedhof in Frederikshavn begraben sind. Erfasst sind Daten über 239 Flüchtlinge und 1.240 Soldaten. Es handelt sich um 1.346 männliche Personen, 122 weibliche Personen und 11 Personen mit unbekanntem Geschlecht, darunter 102 Kinder unter 15 Jahren, sieben unbekannte Soldaten und 10 unbekannte Flüchtlinge.



Gesamt-Namensliste

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Vorname:Walter 
Name:Hübner 
Familienstand:verheiratet 
Beruf:Gefreiter 
Geburtsdatum:04.04.1901 
Geburtsort:Freiburg im Breisgau 
Provinz, Bundesland oder Region:Baden-Württemberg 
Sterbedatum:02.09.1940 
Sterbeort:Skagerrak nördlich von Skagen 
Bestattungsdatum:06.09.1940 
Bestattungsort:Frederikshavn - Block: 1 Grab: 241
Todesursache:ertrunken 
Bemerkungen:SA-Verwaltungs-Obersturmführer in Gießen-Wieseck, Kreis Gießen/Hessen, Warburger Straße 2. Ehefrau: Erna Hübner, geb. Söder, oo 08.06.1934 in Kassel. Befand sich an Bord des als Truppentransporter eingesetzten Kühlschiffes "Pionier", das vom britischen U-Boot Sturgeon etwa 15 Seemeilen nördlich von Skagen torpediert und versenkt wurde. Quellen: Kartei der Verlust- und Grabmeldungen gefallener deutscher Soldaten 1939-1945 (-1948), Kirchenbuch Frederikshavn/Dänemark, nach 1892-1896, S. 203 und Sterberegister Standesamt Gießen-Wieseck Nr. 7/1941. 
Herkunft:Hessen 
Grabstein ansehen:[Grabstein] 



Bitte geben Sie mir eventuelle Korrekturen und Ergänzungen auf, damit die Angaben
entsprechend fortgeschrieben werden können.

Letzte Änderung am Datenbestand: November 2024