Westpreußisches Ortsverzeichnis
ob Standesamtsregister und/oder Kirchenbücher überliefert sind und wo diese Register heute verwahrt werden.
Ortsname: | Ganskrug |
Namensvariationen: | |
Polnischer Ortsname: | Gęsia Karczma |
Status: | Wohnplatz, zum Wohnplatz Strohdeich gehörend |
Landkreis: | Stadtkreis Danzig |
Regierungsbezirk: | Danzig |
Amtsbezirk: | Danzig |
Amtsgericht: | Danzig |
Standesamt: | Danzig |
Evangelische Kirche: | Danzig |
Katholische Kirche: | Danzig |
Heimatortskartei: | zur Heimatortskartei für Ganskrug |
Anmerkung: | Nach Inkrafttreten des Versailler Vertrages zum 10.01.1920 wurde Danzig zu einem unabhängigen Staat, der Freien Stadt Danzig. Im Anschluss an den deutschen Überfall auf Polen wurde das Gebiet der Freien Stadt Danzig völkerrechtswidrig zum deutschen Reichsgebiet erklärt. Der östlich der Weichsel gelegene Teil des Landkreises Danziger Niederung wurde sodann mit dem Landkreis Großes Werder vereinigt und der verbliebene Rest in den neu gebildeten Landkreis Danzig eingegliedert und damit Teil des Regierungsbezirks Danzig im seinerzeit neu gebildeten Reichsgau Danzig-Westpreußen (zunächst als Reichsgau Westpreußen bezeichnet). Mit dem Ende des zweiten Weltkrieges gelangte das Gebiet der früheren Freien Stadt Danzig dann an die Republik Polen. |
Ortsgeschichte: | Josef Nikodemus Pawlowski, Geschichte der Provinzial-Hauptstadt Danzig von den ältesten Zeiten bis zur Säcularfeier ihrer Wiedervereinigung mit Preußen 1893, Danzig 1893 - Download Paul Simson, Geschichte der Stadt Danzig bis 1626, 3 Bände, Danzig 1903 |
Landkarten: |
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Genealogisches Ortsverzeichnis: | Ganskrug im GOV |