Westpreußisches Ortsverzeichnis
ob Standesamtsregister und/oder Kirchenbücher überliefert sind und wo diese Register heute verwahrt werden.
Ortsname: | Zigankenberg |
Namensvariationen: | Suchaneke, Zochanino, Zochanike, Zechanke, Cyganki, Cygańska Góra, Zigankenberg |
Polnischer Ortsname: | Suchanino |
Status: | Landgemeinde; zum 01.04.1902 zur Stadt Danzig eingemeindet, seither Wohnplatz |
Landkreis: | Danzig, Danziger Höhe (ab 1887) und Stadtkreis Danzig (ab 1902) |
Regierungsbezirk: | Danzig |
Amtsbezirk: | Danzig |
Amtsgericht: | Danzig |
Standesamt: | Zigankenberg (1874-1904) und Danzig (ab 1905) |
Evangelische Kirche: | Schidlitz (ab 1895), zuvor Danzig (St. Katharinen) |
Katholische Kirche: | Emaus (ab 1906), Alt Schottland (1839-1906) und zuvor Danzig (St. Joseph) |
Einwohner: | 1885: 1.032 1895: 2.076 1905: 3.562 |
Anmerkung: | Nach Inkrafttreten des Versailler Vertrages zum 10.01.1920 wurde Danzig zu einem unabhängigen Staat, der Freien Stadt Danzig. Im Anschluss an den deutschen Überfall auf Polen wurde das Gebiet der Freien Stadt Danzig völkerrechtswidrig zum deutschen Reichsgebiet erklärt. Der östlich der Weichsel gelegene Teil des Landkreises Danziger Niederung wurde sodann mit dem Landkreis Großes Werder vereinigt und der verbliebene Rest in den neu gebildeten Landkreis Danzig eingegliedert und damit Teil des Regierungsbezirks Danzig im seinerzeit neu gebildeten Reichsgau Danzig-Westpreußen (zunächst als Reichsgau Westpreußen bezeichnet). Mit dem Ende des zweiten Weltkrieges gelangte das Gebiet der früheren Freien Stadt Danzig dann an die Republik Polen. |
Landkarten: |
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